Eine Geschichte in zwei Sprachen. Die deutsche Version startet gleich. Die chinesische Version siehe unten.
Deutsche Version:
Zukünftig soll also ab der Saison 2017/2018 eine China-Fussball-Truppe in der deutschen Regionalliga Südwest mitmischen. Quasi Fernost in Südwest. Oder eben Teutonia Watzenborn-Steinberg gegen Shanghai Shenhua. Diese bahnbrechende Spitzenidee des Kapitalismus wurde in höchsten DFB- und Regierungskreisen im Bambushaus bei einem Gläschen Pflaumenwein ausbaldowert. Auf der asiatischen Reißbrett-Konferenz wurden allerdings auch ein paar europäische Kompensationsgeschäfte vereinbart. Beispielsweise muss der Torschützenkönig der 1. Fußball-Bundesliga einen Monat lang mit dem chinesischen Nationalzirkus auf einem Elefanten durch das Reich der Mitte ziehen und dem klatschendem Volke zuwinken. ARD und ZDF übertragen die Symbiose aus Torschützenkönig, asiatischen Verrenkungen und farbenfrohem Feuerwerk unter dem Doku-Titel „Deutscher Ballermann dribbelt Konfuzius Erben schwindelig.“ Außerdem muss der jahrgangsälteste Trainer der Saison an drei Wochenenden live bei Monsieur Voung vegetarische Menüs im Wok zubereiten und dabei schmutzige Anekdoten aus der bunten, weiten Welt des Fußballs erzählen. Auf der Einladung steht: „Startrainer meets Sojasoße“.
Da fallen mir spontan noch weitere Ideen ein, wie wir völkertechnisch weiter zusammenwachsen und voneinander profitieren können. Ich schlage dem deutschen Eishockey-Bund vor, dass zukünftig ein Team aus Kamerun in der deutschen Eishockey-Liga mitspielt. Sollte es allerdings nicht genügend Schlittschuhe oder Helme im Kamerun geben, können alternativ auch nur die Schiedsrichter aus dem Senegal die offiziellen Liga Spiele der Telekom Eishockey-Liga leiten. Egal. Aber in jedem Falle werden vor dem Anstoß die afrikanischen Tänze Yankadi und Macru von den rivalisierten Fanlagern aufgeführt. Es wird wild getrommelt und dazu Mombasa Dry Gin getrunken. Anstelle des Pucks wird dann mit einer Kokosnuss gespielt. Aber das führt dann wahrscheinlich doch zu weit, oder?
Dass der Auftritt von Helene Fischer beim DFB-Pokal-Finale in Berlin und die Show von Anastacia in München zum Saison-Finale nicht der ganz große Wurf war, wurde reichlich diskutiert. Ich bin aber der Meinung, dass es von solchen Anlässen noch deutlich mehr geben sollte. Auch über den Sport hinaus lassen sich doch bestimmt ein paar Ansätze finden, die nicht wirklich zueinander passen. Beispielsweise könnten doch die Toten Hosen mit Frontsau Campino auf der Beerdigung von Einheits-Kanzler Helmut Kohl ein Privat-Konzert auf dem Friedhof geben. Bandname wäre dann ja Programm. Oder Farin Urlaub und Bela B. hospitieren in der Berliner Charité in der Notaufnahme. Und immer wenn der Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn die Rettungsrampe hochrast, stimmen „die Ärzte“ den Refrain ihres erfolgreichsten Songs „Zu spät“ an. Jetzt wird es mir hier allerdings zu pietätlos. Zurück zum China-Deal.
Die U20-Auswahl aus dem Land der aufgehenden Sonne wird also in der Regionalliga Südwest mitspielen. Das Projekt ist Teil einer Kooperation zwischen dem DFB und dem chinesischen Verband. Im Detail lautet die Vereinbarung wahrscheinlich so:
Kooperationsvertrag zwischen dem Deutschen Fußball Bund (nachfolgend DFB genannt; vertreten durch die Maskottchen Adler Paule und Loddar Matthäus) und der Chinese Football Association (nachfolgend CFA oder auch 中國足球協會中国足球协会 genannt, vertreten durch Ming Va Sé und Jackie Chan). Der DFB ermöglicht dem CFA, dass die U20-Auswahl aus dem Reich der Mitte am Spielbetrieb der Regionalliga Südwest teilnimmt. Als Gegenleistung sprechen alle Chinesen den DFB-Präsidenten R. Grindel wahlweise mit dem Titel „Großer, weiser Mann“ oder unter den Fantasy-Pseudonymen „Kaiser Franz Beckenbauer“, „Guido Buchwald Fußballgott“ oder „Tante Käthe“ an. Zusätzlich erhalten alle Mitarbeiter der DFB-Geschäftsstelle lebenslang 20% auf Frühlingsrollen und Tagessuppen beim China-Mann ihres Vertrauens sowie 50% Rabatt auf alle Drachenmotive beim Nagelstudio „Li Long Juan Beauty Nails deluxe“. However. Ich freu mich schon drauf. Wird bestimmt lustig. Und umso mehr ein Asiate lacht, desto weniger sieht er. Fact of the day.
Chinesische Velsion:
Zukünftig soll also ab del Saison 2017/2018 eine China-Fussball-Tluppe in del deutschen Legionalliga Südwest mitmischen. Quasi Felnost in Südwest. Odel eben Teutonia Watzenboln-Steinbelg gegen Shanghai Shenhua. Diese bahnblechende Spitzenidee des Kapitalismus wulde in höchsten DFB- und Legielungskleisen im Bambushaus bei einem Gläschen Pflaumenwein ausbaldowelt. Auf del asiatischen Leißblett-Konfelenz wulden alleldings auch ein paal eulopäische Kompensationsgeschäfte veleinbalt. Beispielsweise muss del Tolschützenkönig del 1. Fußball-Bundesliga einen Monat lang mit dem chinesischen Nationalzilkus auf einem Elefanten dulch das Leich del Mitte ziehen und dem klatschendem Volke zuwinken. ALD und ZDF übeltlagen die Symbiose aus Tolschützenkönig, asiatischen Vellenkungen und falbenflohem Feuelwelk untel dem Doku-Titel „Deutschel Ballelmann dlibbelt Konfuzius Elben schwindelig.“ Außeldem muss del jahlgangsälteste Tlainel del Saison an dlei Wochenenden live bei Monsieul Voung vegetalische Menüs im Wok zubeleiten und dabei schmutzige Anekdoten aus del bunten, weiten Welt des Fußballs elzählen. Auf del Einladung steht: „Staltlainel meets Sojasoße“.
Da fallen mil spontan noch weitele Ideen ein, wie wil völkeltechnisch weitel zusammenwachsen und voneinandel plofitielen können. Ich schlage dem deutschen Eishockey-Bund vol, dass zukünftig ein Team aus Kamelun in del deutschen Eishockey-Liga mitspielt. Sollte es alleldings nicht genügend Schlittschuhe odel Helme im Kamelun geben, können altelnativ auch nul die Schiedslichtel aus dem Senegal die offiziellen Liga Spiele del Telekom Eishockey-Liga leiten. Egal. Abel in jedem Falle welden vol dem Anstoß die aflikanischen Tänze Yankadi und Maclu von den livalisielten Fanlageln aufgefühlt. Es wild wild getlommelt und dazu Mombasa Dly Gin getlunken. Anstelle des Pucks wild dann mit einel Kokosnuss gespielt. Abel das fühlt dann wahlscheinlich doch zu weit, odel?
Dass del Auftlitt von Helene Fischel beim DFB-Pokal-Finale in Bellin und die Show von Anastacia in München zum Saison-Finale nicht del ganz gloße Wulf wal, wulde leichlich diskutielt. Ich bin abel del Meinung, dass es von solchen Anlässen noch deutlich mehl geben sollte. Auch übel den Spolt hinaus lassen sich doch bestimmt ein paal Ansätze finden, die nicht wilklich zueinandel passen. Beispielsweise könnten doch die Toten Hosen mit Flontsau Campino auf del Beeldigung von Einheits-Kanzlel Helmut Kohl ein Plivat-Konzelt auf dem Fliedhof geben. Bandname wäle dann ja Ploglamm. Odel Falin Ullaub und Bela B. hospitielen in del Bellinel Chalité in del Notaufnahme. Und immel wenn del Lettungswagen mit Blaulicht und Maltinsholn die Lettungslampe hochlast, stimmen „die Älzte“ den Leflain ihles elfolgleichsten Songs „Zu spät“ an. Jetzt wild es mil hiel alleldings zu pietätlos. Zulück zum China-Deal.
Die U20-Auswahl aus dem Land del aufgehenden Sonne wild also in del Legionalliga Südwest mitspielen. Das Plojekt ist Teil einel Koopelation zwischen dem DFB und dem chinesischen Velband. Im Detail lautet die Veleinbalung wahlscheinlich so:
Koopelationsveltlag zwischen dem Deutschen Fußball Bund (nachfolgend DFB genannt; veltleten dulch die Maskottchen Adlel Paule und Loddal Matthäus) und del Chinese Football Association (nachfolgend CFA odel auch 中國足球協會中国足球协会 genannt, veltleten dulch Ming Va Sé und Jackie Chan). Del DFB elmöglicht dem CFA, dass die U20-Auswahl aus dem Leich del Mitte am Spielbetlieb del Legionalliga Südwest teilnimmt. Als Gegenleistung splechen alle Chinesen den DFB-Pläsidenten L. Glindel wahlweise mit dem Titel „Gloßel, weisel Mann“ odel untel den Fantasy-Pseudonymen „Kaisel Flanz Beckenbauel“, „Guido Buchwald Fußballgott“ odel „Tante Käthe“ an. Zusätzlich elhalten alle Mitalbeitel del DFB-Geschäftsstelle lebenslang 20% auf Flühlingslollen und Tagessuppen beim China-Mann ihles Veltlauens sowie 50% Labatt auf alle Dlachenmotive beim Nagelstudio „Li Long Juan Beauty Nails deluxe“. Howevel. Ich fleu mich schon dlauf. Wild bestimmt lustig. Und umso mehl ein Asiate lacht, desto wenigel sieht el. Fact of the day.